Abschied am Flughafen- das aller schlimmste für mich!

Am Dienstag den 1.07.2014, kam dann der Tag, vor dem ich eigentlich schon die ganze zeit so ein bisschen Angst hatte. Ich wusste ich muss mich von meiner Familie für 10 1/2 Monate verabschieden und werde sie erst am 13.05.2015 (drei tage nach meinem Geburtstag) wiedersehen. Das aller schlimmste, für mich war aber mich schon samstags morgens um 4:00 Uhr von meinem Papi zu verabschieden, weil ich mit meinem Onkel, meiner Tante, meinen zwei Geschwistern, meiner Mami, meinem Cousin und meiner Cousine in den Europa park fuhren, und mein Papi leider ab Sonntag bis Freitag für die Arbeit weiter wegfahren musste.
Ich hatte ein wundervolles Wochenende, welches ich nie vergessen werde!
Dann kam der 1.7.2014! Meine Mami, meine Schwester, mein Bruder , meine beiden Omis ,mein Onkel und meine Tante, meine andere Tante mit meiner Cousine und Cousine haben mich an den Flughafen begleitet. Ich dachte eigentlich ich müsste mehr weinen, aber ich hatte mich anscheinend schon ausgeheult, weil ich die Tage davor schon viel geweint habe.
Ich werde den Moment nie vergessen, wo ich meine Mama alleine am Flughafen stehen gelassen habe. Das war das aller schlimmste, vorallen dingen bin ich ein Familienmensch und liebe meine gaaanze verrückte Familie!!!
Nachdem wir dann durch die Boardingkontrolle gegangen sind, konnte ich es eigentlich noch nicht so richtig glauben, dass ich jetzt weg bin.
Dann um 17:30 Uhr kamen 11 std laaangweiliger Flug, bei dem ich KEIN bisschen geschlafen hab, aber irgendwie war es doch schneller rum als gedacht. dann endlich um 9:24 Uhr thailändische zeit kamen wir in Bangkok an, und haben zuerst mal alle einen kleinen hitzeschock bekommen, als wir von dem Flugzeug ins terminal gegangen sind :D
Danach wurden wir mit einem Bus zu unserem Hotel gebracht, auf das Arrival camp, wo dann noch die Italiener, Franzosen, Belgier, und alle anderen, die mit AFS nach Thailand geflogen sind hinkamen, wo wir seehr viel spaß hatten.
Das Arrival camp ging dann von dem 2.-5.7 waren und wir(ich und noch zwei Italiener) sind dann gemeinsam in einem kleinen van zu unseren Gastfamilien gefahren.